100 Jahre kfd Bernbach, 30 Jahre Mediationstanzgruppe Teresa

Bernbach
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„Das Leben ist ein Fest“, unter diesem Motto feierten die kfd Bernbach und die Meditationstanzgruppe Teresa ihr Doppeljubiläum bei Sekt, Kaffee und Kuchen in der Klangfabrik und anschließend in der Bernbacher Kirche.

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„Vor über 100 Jahren, am 19.3.1924, gründeten Bernbacher Frauen den Verein christlicher Mütter, unterstützt wurden sie dabei von Kurat August Ackermann. Ob sie sich wohl damals vorstellen konnten, dass wir heute 100jähriges Jubiläum feiern?“, fragte Elli Trageser, die Sprecherin der kfd Bernbach, in ihrer Begrüßung. „Heute wollen wir gemeinsam feiern, beten, tanzen und dankbar einen Rückblick wagen.“ Dazu wurden Bilder der Aktivitäten der letzten 25 Jahre gezeigt. Seit 100 Jahren prägt die kfd Bernbach das Leben des Kirchortes St. Bartholomäus in dem Sinne mit, dass sie spezielle Frauengottesdienste feiert, religiöse und gesellschaftspolitische Themen in ihren regelmäßigen Treffen aufgreift, sich bei Pfarrfesten und sonstigen Feiern für die Gemeinschaft einsetzt. Seit Jahren unterstützen die Frauen auch die Krankenstation von Pfarrer Kasaija in Kitaba/Uganda. „Auch die Gemeinschaft und Geselligkeit kommt bei uns nicht zu kurz“, betonte Trageser.

Weiterer Höhepunkt sei vor 30 Jahren die Gründung der Meditationstanzgruppe Teresa unter der Leitung von Christa Wentzel gewesen. „Seither ist sie ein fester und wichtiger Bestandteil unserer Gemeinschaft und unseres Gemeindelebens“, so Trageser. Deshalb lag auf jedem Platz ein liebevoll gestalteter Zettel mit dem Zitat von Klaus von der Flüe „Gott tanzte, als du geboren wurdest.“ Rund 100 kfd-Frauen, Tänzerinnen und Ehrengäste waren der Einladung zum Jubiläumsfest gefolgt. Unter ihnen auch Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz, der in seinem Grußwort herzlich für das wertvolle Engagement der kfd Bernbach für die Gemeinschaft dankte. Auch, dass es eine Meditationstanzgruppe in Freigericht gibt, freue ihn sehr, denn der Tanz sei intensiv und ausdrucksstark.

„Heute freuen wir uns, eine so muntere, aktive, engagierte, tanzende, unerschütterliche, zukunftsorientierte, phantasiebegabte, generationenübergreifende, in die Tiefe und Breite wirkende, sprühende, lebensbejahende kfd und Tanzgruppe feiern zu dürfen“, so Bettina Faber-Ruffing, Diözesanvorsitzende der kfd Fulda. In ihrem Grußwort machte sie auch deutlich, welche heute selbstverständlich vorkommenden Rechte von Frauen in den letzten 100 Jahren hart erarbeitet werden mussten, wie etwa Mädchen als Ministrantinnen, weibliche Lektorinnen oder die Anerkennung der Kindererziehung mit Rentenpunkten. Auch in aktuellen gesellschaftlichen Fragen werde der kfd Bundesverband immer wieder in Berlin eingeladen und gehört, weil die kfd als großer Frauenverband mit vielen Mitgliedern eine starke Lobby stelle. Dechant Markus Günther zeigte sich erstaunt über die Bandbreite der Aktionen der kfd Bernbach. „Es spricht für beide, die kfd und die Tanzgruppe Teresa, dass im Raum der kfd etwas Neues aber doch Eigenständiges entstehen konnte“, so Günther. Pfarrer Patrick Kasaija freute sich sehr, das Doppeljubiläum mitfeiern zu können. „Der kfd geht es nicht nur ums Beisammensein, es geht vor allem auch darum, sich für andere Menschen einzusetzen, nicht nur in Deutschland, den Menschen das Herz zu öffnen und die helfende Hand zu reichen.“ Beide Gruppen zeigten, dass es sich auch heute noch lohne, sich für christliche Inhalte und Ziele einzusetzen. „Sie gestalten das Gemeindeleben und tragen dadurch zum Aufbau des Reiches Gottes mit“, so Pfarrer Kasaija. Als Ausdruck der Freude beteten die Frauen tanzend den Taizegesang „Jubelt und freut euch über den Herrn“.

Das Ziel von kfd-Frau Beate Wilmes 100 Packungen fair gehandelten kfd-Kaffee zum 100jährigen Jubiläum der kfd Bernbach zu verkaufen, wurde fast erreicht. Abschließender Höhepunkt des Jubiläums war der Festgottesdienst, in dem die Mediationstanzgruppe den Gebetstanz „Mirjam“ tanzte und der musikalisch von Ferdinand Kempf an der Orgel und Walburga Reus an der Trompete gestaltet wurde. Festprediger Stadtpfarrer Stefan Buß, der zusammen mit Pfarrer Kasaija den Gottesdienst feierte, bezeichnete sich selbst als Geburtshelfer der Tanzgruppe Teresa vor 30 Jahren. „Damals habe ich als Pfarrer von Bernbach die Gründung der Tanzgruppe gerne unterstützt.“ Er schenkte beiden Gruppen ein Netz als Symbol dafür, dass beide Gruppen Menschen tragen und halten wie ein Netz.

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