Volles Haus bei der Vorstellung von Christian Dietzel

Ronneburg
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Die SPD Ronneburg hatte zur Vorstellung von Bürgermeisterkandidat Christian Dietzel in das Gasthaus „Zum Deutschen Hof“ eingeladen.



„Ich freue mich, dass wir heute ein volles Haus haben. Dies zeigt uns, wie wichtig die Entscheidung am 7. Juli 2024 für unsere Gemeinde ist. Mit Christian Dietzel haben wir einen erfahrenen und engagierten Kandidaten mit realistischen Zielen und einer hohen sozialen Kompetenz“, begrüßte die Ronneburger SPD-Vorsitzende Verena Greger die zahlreichen Gäste. Mit der Vorstellung seiner Erfahrung, seines Engagements und seiner Ausbildung startete der Bürgermeisterkandidat seinen Vortrag „Mit meinen 52 Jahren bringe ich nicht nur Lebenserfahrung, sondern auch ein breites Engagement mit. Ich habe Rechts- und Verwaltungswissenschaften sowie Volkswirtschaftslehre studiert, war als Offizier in verschiedenen Bereichen des Bundesministeriums der Verteidigung eingesetzt und arbeite aktuell als Geschäftsführer der Wetterauer SPD“, skizziert Dietzel seinen Lebenslauf. Christian Dietzel ist über zehn Jahre Gemeindevertreter und Fraktionsvorsitzender in Limeshain. Er engagiert sich zudem als ehrenamtlicher Richter am hessischen Verwaltungsgerichtshof. „Ich weiß also, wo der kommunale Schuh drückt, ich weiß um die kommunalen Aufgaben der Zukunft, die ich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern meistern möchte, mit einem offenen und von Wertschätzung geprägten Umgang“, so der Bürgermeisterkandidat. Die Gäste konnten sich nun bei „Weck und Worscht“ stärken, bevor Dietzel mit der Präsentation seiner Ziele und Perspektiven für Ronneburg begann. „Ronneburg hat ein starkes Ehrenamt und viele aktive Vereine. Dieses Engagement möchte ich mit regelmäßige Gesprächsrunden, der Förderung der Jugendarbeit und dem Erhalt der Dorfgemeinschaftshäuser als „Orte der Begegnung“ unterstützen“ erläutert Dietzel.

Als aktiver Feuerwehrmann und stellvertretender Gemeindebrandinspektor wisse Dietzel um die Bedeutung der Feuerwehr in der Gemeinde. „Selbstverständlich müssen die Feuerwehrleute zu ihrer eigenen Sicherheit optimal ausgerüstet sein“, so Dietzel. “Das Beste für unsere Kinder ist mir eine Herzensangelegenheit, denn Bildungsinvestitionen sind Zukunftsinvestitionen. Als Vater und Großvater weiß ich, wie wichtig eine flexible, preislich faire und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung ist. Die enge Zusammenarbeit mit Schule, Kitas und Elternbeiräten, sowie ein regelmäßiger Austausch mit Erzieherinnen und Erzieher sind dabei wichtige Bausteine“, so der Bürgermeisterkandidat. Ronneburg habe bereits eine vorbildliche Senioreneinrichtung und die Planungen für eine seniorengerechte Wohnanlage seien weit fortgeschritten. „Es gilt die Einkaufsmöglichkeiten zu erhalten, die ärztliche Versorgung zu stärken, eine Gemeindepflegerin oder einen Gemeindepfleger zu etablieren und seniorengerechte Wohnformen weiterzuentwickeln. „Ich möchte regelmäßige Bürgersprechstunden in den Ortsteilen anbieten, die Dorfentwicklung weiter vorantreiben und dabei die Förderprogramme von Bund und Land nutzen. Der Bauhof braucht ein neues Zuhause, zudem hätte die Feuerwehr dann mehr Platz“, skizziert Dietzel die anstehenden Aufgaben. Dem Bürgermeisterkandidaten ist auch der regemäßige persönliche Kontakt mit den Gewerbetreibenden ein wichtiges Anliegen. „Wirtschaftsförderung ist Chefsache, denn nur so kann man den Bedürfnissen der Gewerbetreibenden gerecht werden, damit in Ronneburgs dörflicher Struktur weitere Arbeits- und Ausbildungsplätze entstehen und erhalten bleiben“, führt Dietzel weiter aus. Die Entwicklung der kommunalen Wärmeplanung, die Umsetzung des Aktionsplanes Klima, aber auch die Artenvielfalt zu erhalten und den Naturschutz zu fördern, seien zentrale Aufgaben der kommenden Jahre. „Touristisch sind die Rad- und Wanderwege weiterzuentwickeln und die Konzeption Lehnwiese umzusetzen“, führt der Bürgermeisterkandidat aus.

Bei den kommunalen Finanzen hat Dietzel klare Vorstellungen. „Eine solide Finanzwirtschaft, transparente Haushaltsführung, solides Kreditmanagement und sparsames Wirtschaften sind der Maßstab, um die Kosten für die Bürgerinnen und Bürger stabil zu halten“, so Dietzel. „Die Digitalisierung der Kommune mit eAkte und Rathaus Online Services werden nur einige Herausforderungen sein, dennoch muss der Nutzen für den Menschen im Mittelpunkt stehen“, so Dietzel. Der Bürgermeisterkandidat ist der festen Überzeugung, dass es keine andere politische Ebene gibt, die das Leben der Menschen so direkt beeinflusst wie die Kommunale. Am Ende konnten die Bürgerinnen und Bürger dem Bürgermeisterkandidaten Fragen stellen, die Dietzel gerne beantwortete. Alternativ gab es die Möglichkeit Wünsche und Anmerkungen in den aufgestellten Briefkasten zu werfen. Dietzel dankte den Bürgerinnen und Bürgern für den offenen Austausch, der SPD Ronneburg für die tolle Organisation und der Familie Gleitsmann für die nette Bewirtung.

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